Foto: Ironman 70.3 Erkner
Text: BTB-Redaktion
Am 9. und 10. September herrschte in Erkner sportlicher Ausnahmezustand. Triathlon-Sportler und -sportlerinnen aus aller Welt nutzen die Möglichkeit sich bei vier Wettbewerben in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen zu messen.
Los ging es am Samstag mit dem Triathlon 5150 (Kurzdistanz), dem 4:18:4 (Sprintdistanz) und den Ironkids-Wettbewerben.
Den Höhepunkt bildete am Sonntag der Ironman 70.3., die Halbdistanz zum klassischen Ironman, gleichzeitig Saisonabschluss aller Wettkämpfe im Jahr 2023 für Ironman Germany.
In Abwesenheit eines Profifeldes sicherte sich John Heiland mit 3:56:17 Stunden den Gesamtsieg. Mario Teune belegte Platz zwei (3:58:24 Stunden) und Felix Berger wurde Dritter (3:59:42 Stunden).
Bei den Frauen ging der Sieg an Charlotte Frierich (4:30:46 Stunden), Sophie Schmitz wurde mit 4:32:28 Stunden Zweite und Ann Gela Ukena komplettierte das Podium (4:40:20 Stunden).
Die Besten in ihren Altersklassen qualifizieren sich für die Weltmeisterschaft vom Ironman 70.3 nächstes Jahr in Neuseeland, die Triathlon-Sportler und Sportlerinnen sammeln außerdem Punkte für den berühmten Ironman auf Hawaii.
Für alle Beteiligten war auch die 2. Auflage wieder ein voller Erfolg. Mehr als 700 Helfer*innen waren an beiden Tagen im Einsatz und sicherten zu Wasser und an Land das sportliche Geschehen ab.
Oliver Schiek, Geschäftsführer von Ironman Germany sprach im Interview mit der MOZ von einer besonderen heimeligen Atmosphäre hier in Erkner.
Ein erstmals organisiertes Kinderfest mit Hüpfburgenparadies, welches von den Kindern und der ganzen Familie sehr gut angenommen wurde rundete das sportliche Treiben auf dem Sportplatzgelände ab.
Die Ergebnisse des IRONMAN 70.3 Erkner findest du hier.